Wenn dein Ziel ist, mit jedem Keyword unter TOP5 Suchergebnisse von Google innerhalb 1 bis 2 Monate zu kommen, dann bist du hier richtig.
Mit diesen Tipps blickst du hinter die Kulissen der Keyword-Analyse, die zu schnellem Ranken für mehr Traffic, Leads und Einnahmen führt.
#1 Keyword-Suchvolumen
Suchvolumen ist die durchschnittliche Anzahl der monatlichen Suchanfragen für ein bestimmtes Keyword.
Wenn das Suchvolumen bei 100 liegt, dann bedeutet es, dass Menschen im Schnitt 100 Mal im Monat dieses exakte Keyword in der Suche eingeben.
Natürlich möchte man großes Suchvolumen haben, um möglichst viel Traffic zu bekommen. Das Problem ist nur, je höher Suchvolumen, desto größer ist meist auch die Konkurrenz. Das bedeutet, dass man deutlich länger benötigt, um damit zu ranken und überhaupt Traffic zu bekommen.
Niedriges Suchvolumen bedeutet dagegen, dass es nicht so viel Traffic anzieht. Man kommt aber an diesen Traffic leichter ran. Aber wie klein darf das Suchvolumen für ein Keyword sein, damit es sich lohnt?
Das Suchvolumen eines Keywords soll über 100 liegen, damit es sich lohnt, einen Artikel darüber zu schreiben.
Und nein, das bedeutet nicht, dass du maximal 100 Besucher auf deiner Webseite mit diesem Artikel bekommst, wenn du damit auf dem ersten Platz rankst. Ein Artikel rankt immer für mehrere Keywords, die Summe macht es.
#2 Keyword-Schwierigkeit
Die Keyword-Schwierigkeit (Keyword Difficulty) ist eine Punktzahl für ein Keyword, die angibt, wie schwierig es sein wird, dieses Keyword in den Top 10 der Suchergebnisse zu platzieren.
- 0 – bedeutet, ganz easy.
- 100 – du wirst es niemals schaffen.
Aber was bedeutet niedrige Keyword-Schwierigkeit? Und wie niedrig muss sie sein, um schnell ranken zu können? Die Antwort hängt von dem Domain-Trust deiner Webseite ab.
Domain Trust (DT) ist ein Wert, der angibt, wie wahrscheinlich es ist, dass deine Webseite in den Suchergebnissen erscheint. Um ihn zu berechnen, berücksichtigen SEO-Tools die Anzahl und die Qualität der verweisenden Domains (Backlinks) auf deiner Seite. Der Domain Trust kann von 1 bis 100 sein, wobei ein höherer Wert besseren Chancen auf eine Platzierung in den Suchergebnissen angibt.
Prüfe den Wert deiner Domain hier.
Nun, wenn du ganz frische Domain ohne Vorgeschichte hast, dann liegt dein DT wahrscheinlich bei 0. Und wenn du schon etwas länger mit deiner Seite unterwegs bist, dann kann er bei 10 oder auch höher liegen.
Die Keyword-Schwierigkeit für deine Domain sollte maximal 10 Punkte über deinem Domain Trust liegen.
Das heißt bei einer Domain mit einem DT von 0, solltest du Keywords mit maximalem Schwierigkeitswert von 10 auswählen, um schnell und sicher ranken zu können.
#3 CPC und Conversion
Viele Keywords-Tools zeigen dir CPC für das Keyword an. Der Cost per Click (CPC) ist der Betrag, den die Werbetreibenden bereit sind, für einen Klick auf eine Anzeige zu diesem Keyword zu bezahlen.
Aber hat auch eine Bedeutung für dich, wenn du keine Anzeige schaltest? Klar, aus zwei Gründen:
- Profitabilität und Konversionsrate
- Dein Platz in der Suche
Ein hoher CPC deutet darauf hin, dass ein Keyword profitabel ist, weil es zu hohen Konversionsraten führt. Wäre es nicht so, würden die Werbetreibenden nicht dafür Geld ausgeben. Es könnte also für dich auf jeden Fall lohnen, hierzu einen Artikel zu erstellen, um direkte Konversionsraten zu erzielen.
Ein niedriger oder fehlender CPC ist aber auf keinen Fall schlecht. Das Keyword wird wahrscheinlich wenig Konkurrenz haben, bedeutet schnelles und einfaches Ranken. Was aber noch besser ist, wenn es keine Anzeigen dazu gibt, dann kannst du tatsächlich mal auf dem ersten Platz bei Google landen. Ich meine, wirklich ersten, so ganz ohne Anzeigen, die über den organischen Suchergebnissen stehen.
Wenn der Besucher über so ein Keyword auf deine Seite kommt, dann hast du zwei Möglichkeiten:
- ihn für weiterführende Informationen auf einen Money-Artikel zu schicken.
- ihm einen Lead Magnet anbieten und in deine E-Mail-Liste aufnehmen.
Und wie hoch ist ein hoher CPC? Das kann man im Allgemeinen nicht beantworten, weil der Preis allein von der Branche abhängig ist. Wenn du dir deine Keywords-Liste anschaust, dann kannst du dir den Durchschnittspreis errechnen. Deutlich über Durchschnitt ist hoch, deutlich darunter ist niedrig.
Hier kannst du mehr über die Höhe von CPC abhängig von Branchen nachlesen.
#4 Suchintention – das Warum
Wenn du weißt, warum Benutzer eine bestimmte Suche durchführen, kannst du Keywords besser einschätzen und ausnutzen. Es gibt zwei Arten von Keywords:
- Informative, wie „welche Schuhe für breite Füße“
- Kommerzielle, wie „Schuhe für breite Füße kaufen“
In den meisten Ratgebern wird empfohlen, die kommerziellen Keywords auszuwählen. Einerseits ist es verständlich, denn beim kommerziellen Suchbegriff steht der Benutzer kurz vor dem Kauf. Sein Portemonnaie ist schon offen.
Andererseits sind die meisten kommerziellen Begriffe völlig überlaufen, haben hohe Konkurrenz und lassen kaum Platz für Anfänger. Tatsächlich können dir aber gerade informative Suchbegriffe auf Dauer deutlich mehr bringen.
Wie das? Es liegt in der Natur der Sache, dass der Mensch mit breiten Füßen das Problem dauerhaft hat. So was ändert sich meistens nicht. Bietest du ihm einen nützlichen informativen Blogartikel zu seinem Problem, kannst du ihn vielleicht in einen Lead konvertieren. Zu Deutsch: er trägt sich in deine E-Mail-Liste ein.
Ab diesem Zeitpunkt kannst du ihm passend zu Saison breite Badelatschen oder Winterwanderschuhe anbieten, aber auch Fußpflegemittel oder nahtlose Socken. Also alles, was so mit breiten Füßen und darüber resultierenden Problemen zu tun hat.
Das heißt, du kannst nicht nur ein Mal verkaufen, sondern ständig. Und das nur, weil du einen informativen Keyword mit wenig Konkurrenz ausgewählt hast, ganz weit nach oben in der Suche gekommen bist und ab dem Zeitpunkt generell solche Leute in deiner E-Mail-Liste sammelst.
Informative Keywords haben weniger Konkurrenz, höheres Suchvolumen und lassen sich perfekt in Leads konvertieren.
Die Erstellung informativer Inhalte ist eine der am meisten übersehenen SEO-Taktiken im Online-Marketing.
#5 Nebenthemen (Hubs) mit ChatGPT finden
Viele fangen die Keyword-Analyse mit einem zu engen Suchbegriff an und scheitern, weil alle Keywords scheinbar belegt und schwierig sind. Das ist aber nur, weil diese Keywords offensichtlich sind und jeder sie anschaut. Tatsächlich gibt es Tausende Keywords in jedem Thema, die sehr einfach sind. Man muss nur darauf kommen. Wie?
Gehe eine Stufe höher. Es gibt für deine Nische einen Oberbegriff, der sehr breit gefasst ist. Das ist meist nur ein Wort, wie Auto, Garten, Sport, Online-Marketing usw. Siehe es als eine Branche. Und unterhalb jeder Branchen gibt es Unterthemen. Solche Unterthemen werden in SEO Hubs genannt.
Es ist sehr einfach, die Hubs mit ChatGPT zu finden. Sagen wir, du bist im Bereich Meditationen unterwegs. Wenn du nur nach Keywords mit Meditationen suchst, dann bist du schnell am Ende. Was ist der Oberbegriff deiner Branche? Vielleicht, Persönlichkeitsentwicklung? Dann frage ChatGPT nach Themen in diesem Bereich:
Erstelle Unterthemen (Hubs) zum Begriff Persönlichkeitsentwicklung. Schlage zu jedem Hub Keywords bestehend aus 1–2 Wörtern vor.
Das sind die Keywords, mit denen du Keyword-Analyse machen und diese dann speziell für deine Nische (Meditation) nutzen kannst. Denn wer sich für Meditationen interessiert, der wird sich höchstwahrscheinlich auch für Achtsamkeit, Selbstvertrauen und Affirmationen interessieren.
Verbinde die Hubs mit deiner Nische.
Du kannst den Schwerpunkt deines Artikels auf Meditation legen, aber das Keyword selbst, muss nichts damit zu tun haben.
#6 Synonyme finden
Es passiert oft, dass man einen Begriff ständig nutzt und daher gar nicht daran denkt, dass es dafür noch andere Bezeichnungen gibt. Ein schönes Beispiel dafür sind „Freebie“ und „Lead Magnet“. Wenn du nur einen Begriff in deinem Artikel aufnimmst, dann rankst du schlechter, als wenn du beide nutzt.
Du kannst nach Synonymen mit ChatGPT suchen:
Erstelle Liste der Synonymen für das Wort „Gebrauchtwagen“.
Und jetzt hast du nicht nur Gebrauchtwagen, sondern auch noch Jahreswagen, Gebrauchtfahrzeug und sogar Altwagen. Das sind Begriffe, die du in einem Artikel nutzen kannst, um zu mehreren Keywords zu ranken.
Vergiss nicht, nach passende Synonyme zu allen Wörtern in deinen Keywords zu suchen. Wenn es um Online-Business aufbauen geht, dann sind die einzelnen Begriffe, die helfen können:
- aufbauen: erstellen, gründen, starten, …
- Business: Unternehmen, Geschäft, Firma …
- online: Internet-, Web-, …
#7 Konkurrenz analysieren
Heutzutage sucht man nicht nur mit klassischen Methoden nach machbaren Keywords.
Man schaut, was die Konkurrenz macht und zu welchen Keywords deren Artikel ranken. Deine Konkurrenten sind wie deine Nachbarn. Es ist in Ordnung, ein wenig neugierig zu sein und zu sehen, was sie so alles vorhaben.
Wie funktioniert die Konkurrenzanalyse in SE Ranking*?
Dafür schaust du bei SE Ranking, für welche Keywords die Seite noch rankt, die bei Google auf dem ersten Platz für dein Haupt-Keyword ist.
So, zum Beispiel, wenn du wissen willst, für welche Begriffe die Seite, die zum Suchwort „selbstvertrauen meditation“ noch rankt, analysierst du genau diese Seite in SE Ranking.
Im detaillierten Report findest du eine Fülle an einfachen Keywords, die du in deinen Inhalten aufnehmen kannst.
Wenn du wissen willst, wie die Konkurrenzanalyse genau geht, dann lade dir das kostenlose Playbook: Keywords für ultraschnelles Ranken herunter.
#8 Evergreen vs. Trend
Für einen dauerhaften Traffic lohnt es sich sogenannten Evergreen-Inhalte zu erstellen. Also solche, die man vielleicht nur ein Mal im paar Jahren aktualisieren muss. Gerade, wenn du Reviews oder Produktbewertungen schreibst, solltest du überlegen, wie lange das Produkt noch überhaupt am Markt sein wird.
Ein Keyword sollte stabilen Traffic haben.
Wenn es ein Hype oder ein Saison-Artikel sind, dann musst du schauen, ob es sich lohnt, JETZT dafür Inhalte zu erstellen. Denn schnell ranken bedeutet immer noch etwa 1 Monat nach der Veröffentlichung des Blogbeitrags warten, bis es rankt.
#9 PDF ist ein Hinweis auf Lead Magnet
Das ist mein Lieblings-Tipp.
Oft werden Landingpages für SEO nicht optimiert. Das liegt in der Natur der Sache, da es meist sogenannte Squeeze Pages sind, die nur ganz wenig Inhalt haben. Sie sollen den Benutzer dazu bringen, seine E-Mail-Adressen einzutragen und ganz wenige andere Auswege bieten.
Für Suchmaschine werden Seiten mit wenig Content als „dünnes Content“ bezeichnet. Daher schließt man sie aus der Suchmaschine aus.
Es gibt aber Benutzer, die nach etwas suchen, was dein Lead Magnet sein kann. Gib in deinem SEO-Tool deine Nische mit Verbindung mit dem Keyword PDF ein! Zum Beispiel „blumen pflegen pdf“ oder „website erstellen pdf“.
Du wirst erstaunt sein, wie viele Menschen tatsächlich nach PDF suchen.
Und wenn schon jemand aktiv nach einem PDF sucht, warum nicht die Landingpage deines Lead-Magneten darauf optimieren? 😉
#10 Optimieren nach Keywords, die Google mag
Viele versuchen, bestimmte Keywords auf Biegen und Brechen in Google zu pushen. Sie optimieren, verlinken, bewerben und kommen oft nicht von der Stelle. Viel einfacher ist es, mit dem Strom oder genauer gesagt, mit dem Google zu schwimmen, statt es zu pushen.
Die Taktik dahinter ist sehr einfach. Du schreibst einen Artikel und veröffentlichst ihn. Dann schaust du dir an, zu welchen Keywords dieser Artikel auf Positionen 6 bis 20 ranken. Das sind dann genau die Keywords, bei denen Google bereits entschieden hat, dass dein Artikel dazu passt. Jetzt braucht der Artikel nur noch einen kleinen Schubs, um noch höher zu kommen.
So zwingst du Google zu nichts, sondern folgst dem, was er bereits tut.
- Du veröffentlichst deinen Artikel (mit dem Haupt-Keyword und wichtigsten Synonymen bzw. Neben-Keywords).
- Du wartest 1–2 Monate, bis der Google-Algorithmus eingeordnet hat, für welche Keywords dein Artikel relevant ist.
- Du schaust dir in der Google Search Console an, welche Keywords Google mag.
- Du optimierst deinen Artikel auf genau diese Keywords!
- Du verlinkst deine anderen Artikel darauf und nutzt für die interne Verlinkung die neuen Keywords.
Nach so einer Optimierung siehst du die Ergebnisse bereits nach 1–2 Wochen. Schneller geht’s kaum.
Playbook: Keywords für ultraschnelles Ranken
Wie du Tausende leichte Keywords findest und dauerhaft kostenlosen Traffic auf deine Webseite bekommst